Die Deutschen Krankenhäuser haben am 20. September zu einem bundesweiten Protesttag aufgerufen. Auch die Martha-Maria-Krankenhäuser haben sich beteiligt.
Am bundesweiten Aktionstag "Alarmstufe rot" haben sich heute auch die Martha-Maria-Krankenhäuser beteiligt. Mit Infoflyern und Plakaten wurden Patienten und Mitarbeitende aufgefordert, sich für die bessere Finanzierung der Krankenhäuser einzusetzen. Dazu kann eine Petition im Internet unterzeichnet werden.
Vor unseren Krankenhäusern in München und Halle haben Mitarbeitende mit roten Druckluftfanfaren und einem großen Banner auf die Aktion aufmerksam gemacht.
Inflationsausgleich gefordert
Die Inflation und gestiegene Einkaufs- und Energiekosten belasten auch die Krankenhäuser in Deutschland. Diese Mehraufwände können aber nicht an die Kostenträger weitergegeben werden. "Wir appellieren an die Politik, rasch zu handeln – vor allem im Interesse unserer Mitarbeitenden, die sich jeden Tag mit voller Kraft für das Wohl der uns anvertrauten Menschen einsetzen“, erklärte Krankenhaus-Geschäftsführer Markus Füssel. "Deshalb beteiligen auch wir uns an den Protesten"
Zentrale Kundgebung in Berlin
Bei einer zentralen Kundgebung in Berlin forderten Redner einen sofortigen Inflationsausgleich, um die gestiegenen Preise abfedern zu können, und die vollständige Refinanzierung der beschlossenen und dringend benötigten Tarifsteigerungen für 2024.
Petition jetzt unterschreiben
Um den Forderungen des Aktionstags Nachdruck zu verleihen, können Sie noch direkt hier unterschreiben:
Ihre Stimme für die Krankenhäuser | Deutsche Krankenhausgesellschaft e. V. (dkgev.de)