Vor dem Hintergrund der steigenden Zahl von Corona-Infizierten haben sich alle fünf Krankenhäuser der Stadt Halle (Saale) trägerübergreifend dazu entschlossen ihre Besucherregelungen anzupassen. Dies geschieht in Übereinstimmung mit den in der 8. Covid-19-Eindämmungsverordnung (VO) der Landesregierung Sachsen-Anhalts beschlossenen Maßnahmen.
Im Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gelten ab Freitag 30. Oktober folgende Besuchseinschränkungen
Um eine unkontrollierte Ausbreitung von Corona-Infektionen zu unterbinden, sind Besuchereinschränkungen Teil unseres umfassenden hausinternen Schutzkonzeptes. Alle Patienten, die stationär bei uns aufgenommen werden, werden auf Covid-19 getestet. Deshalb bitten wir weiterhin Patienten und Angehörige um Verständnis, dass zum Schutz aller Patienten und Mitarbeitenden unkontrollierbare Kontakte von außen weitestgehend vermieden werden.
- Patientenbesuche sind nur noch in Fällen möglich, in denen medizinische, sozial indizierte oder palliativmedizinische Gründe vorliegen.
- Eine Besuchserlaubnis wird nur in individuellen Fällen und nur vom behandelnden Arzt oder der Stationsleitung erteilt.
- Genehmigte Besucher melden sich an der Rezeption des Krankenhauses und weisen sich dort aus.
- Im gesamten Krankenhaus und darüber hinaus auch im Gelände in Bereichen, in denen der Abstand von 1,5 Meter nicht eingehalten werden kann ist zwingend eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
- Wenn Sie keine Besuchserlaubnis haben aber Ihren Angehörigen Sachen ins Krankenhaus bringen möchten, können Sie diese an der Rezeption abgeben. Sie werden dann von unserem Hol- und Bringedienst zu Ihren Angehörigen auf das Zimmer gebracht.
Ambulante Patientinnen und Patienten
- Ausdrücklich nicht vom Besuchsverbot betroffen sind alle Patientinnen und Patienten, die die Ambulanzen und Sprechstunden aufsuchen.
- Begleitpersonen sind nur in individuellen Fällen zugelassen.
- Bitte halten Sie sich an die Hinweise des Personals. Diese dienen dem Schutz der Patientinnen und Patienten und Ihnen selbst.
Wir bitten die Bevölkerung um die Akzeptanz des Besuchsverbots auch gegenüber den Mitarbeitenden unserer Klinik.