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Diakonissen gewürdigt

Diakoniewerk
07.05.2023

Mit einem Festtag wurden am 7. Mai sechs Diakonissen für ihren langjährigen Dienst geehrt.

Sechs Diakonissen des Diakoniewerks Martha-Maria wurden beim Jubiläumssonntag am 7. Mai für Ihren langjährigen Dienst geehrt: 65 Jahre im Dienst sind Sr. Herta Hippe, Sr. Sofie Klenert und Sr. Helga Schellhammer, auf 70 Jahre schauen Sr. Gisela Stöckenius und Sr. Hildegard Tröger zurück. Ihr 75-jähriges Jubiläum feiert Sr. Irmgard Titze, die mit 95 Jahren unsere älteste Schwester ist.

Helfen und Hören

In seiner Begrüßung schlug Direktor Dr. Hans-Martin Niethammer einen Bogen vom Kirchjahrs-Namen des Sonntags "Kantate". Die darin enthaltene Aufforderung "Singet dem Herrn ein neues Lied" aus Psalm 98 weise auf den Leitspruch  von Martha-Maria hin:  "Helfen und Hören – Werke und Worte, beides gehört zusammen", sagte Niethammer. Für die Musik sorgten beim Festgottesdienst Pastorin Denise Courbain und Sarah Högner.

Was ziehen wir an?

Als Gastpredigerin begrüßte Direktor Dr. Hans- Martin Niethammer die Präsidentin des Diakonischen Werkes Bayern, Dr. Sabine Weingärtner. Sie warf in ihrer Predigt über Verse aus dem Kolosserbrief (Kapitel 3, Verse 12 bis 17) die Frage auf, was als Diakonie und diakonische Einrichtung "tragen", also welche Aussage wir mit unserem Erscheinungsbildung und unserem Handeln setzen. Dies müsse immer wieder neu formuliert werden, auf die Situation bezogen.

Zentral sei aber die Antwort, die der Bibeltext gebe: "Alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn." Dieses Tun müsse immer wieder hinterfragt werden: "Woran wird sichtbar, dass ich Christin oder Christ bin? Dass wir eine diakonische Einrichtung betreiben oder in einer geistlichen Gemeinschaft leben?" 

Passend zur Situation

Um auf diese Fragen Antworten zu finden, brauche es die Auseinandersetzung mit anderen und Meinungsaustausch. "Oftmals können wir die passenden Antworten nur in der individuellen Situation finden", betonte die Diakoniepräsidentin. "Immer wieder müssen wir neu Worte und Werke zusammenbringen."

Beeindruckende Lebensläufe

Oberin Schwester Roswitha Müller stellte die Jubiläumsschwestern und ihre Einsatzorte in kurzen Präsentationen vor. Dabei wurde deutlich, wie vielfältig und beeindruckend die Lebensläufe der Diakonissen waren.

 

 

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