In der 16. Folge von "gut gepflegt" - dem Pflegepodcast aus dem Unternehmen Menschlichkeit berichtet Ruth Nerz von ihrem Ehrenamt als Heimfürsprecherin. Was sind ihre Aufgaben? Wie ist sie zu ihrem Job gekommen? Das und mehr erzählt sie.
Sie leben selbst nicht im Seniorenzentrum – und sprechen trotzdem für die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung: Die ehrenamtlichen Heimfürsprecher. Eine von ihnen ist Ruth Nerz. Sie engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich im Seniorenzentrum Martha-Maria Nagold – seit zwei Jahren ist sie Heimfürsprecherin.
Im Gespräch mit Fabian erzählt sie von ihrem Weg in dieses wichtige Amt, den Aufgaben als Heimfürsprecherin und ihrer Motivation, so viel Zeit für die Senioren zu investieren.
Beratungs- und Sprecherfunktion im Seniorenzentrum
Zum Heimfürsprecher wird man nicht gewählt. Vielmehr schlägt die Einrichtungsleitung eine Person für dieses wichtige Ehrenamt vor, die von der zuständigen Behörde bestätigt werden muss. Eine Amtszeit beträgt zwei Jahre und kann beliebig oft verlängert werden.
Heimfürsprecher vertreten die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner eines Seniorenzentrums gegenüber der Einrichtungsleitung. Sie sprechen mit Bewohnerinnen und Bewohnern und vermitteln bei Fragen und Problemen. Heimfürsprecher haben die gleichen Rechte und Pflichten wie der Heimbeirat.
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