Ein dünnes Bändchen für das Handgelenk macht den Klinikaufenthalt seit 11 Jahren noch sicherer:
Im Jahr 2011 war das Martha-Maria Krankenhaus mit der Einführung des sogenannten Patientenarmbandes Vorreiter in ganz Nürnberg. Darauf zu lesen: Vor- und Nachname, Geburtsdatum und Aufnahmenummer. Damit können seitdem alle operativen Patientinnen und Patienten eindeutig zugeordnet werden – selbst wenn sich die Personen aufgrund ihres Zustandes nicht mehr aktiv selbst äußern können. Diese Sicherheitsmaßnahme schließt folgenschwere Verwechslungen aus – vor allem im OP-Bereich ist das enorm wichtig. Pro Jahr werden am Krankenhaus Martha-Maria rund 17 000 Patientenarmbänder verwendet. Mittlerweile ist das Armband weltweit Standard und trägt bei Martha-Maria seit 11 Jahren zur Steigerung der Patientensicherheit ganz im Sinne der WHO und des Aktionsbündnisses für Patientensicherheit bei. „Damals war das Patientenarmband absolutes Neuland und wir waren höchst innovativ damit bei Martha-Maria. Heutzutage ist es wirklich nicht mehr wegzudenken und es gibt uns und den Patientinnen und Patienten ein Optimum an Sicherheit, “ so Anästhesie-Oberarzt Dr. Klaus Schwendner, der damals das Projekt initiiert hatte.