Oh happy day – unter genau diesem Motto stand die Examensfeier in der Eben-Ezer Kirche des ersten Generalistikkurses bei Martha-Maria. Alle 15 Schülerinnen und Schüler haben feierlich ihr Examen überreicht bekommen. Ein glücklicher Tag für alle – nach wochenlangem Prüfungsstress fiel allen ein Stein vom Herzen.
Der Vorstandsvorsitzende von Martha-Maria, Dr. Hans-Martin Niethammer, gratulierte herzlich in seiner Rede und betonte, dass es auch ein „guter Tag für das Unternehmen Martha-Maria“ sei, denn 12 der 15 Schüler bleiben nach ihrer generalistischen Pflegeausbildung in den verschiedenen Martha-Maria Einrichtungen. „Da kann man ruhig mal ein bisschen Jubeln und Feiern“, so Niethammer weiter.
Vor drei Jahren, mitten im ersten Lockdown, startete der erste Generalistikkurs bei Martha-Maria. Laut Dr. Niethammer „der Prototyp, das Modellprojekt sozusagen“. Großen Applaus fanden die Worte von Schulleitung Petra Hundt : "Alle haben mit der Durchschnittsnote 1,7 außergewöhnlich erfolgreich bestanden, das ist großartig!"
Die Bedingungen für den ersten Generalistikkurs waren durch den Beginn der Pandemie anfangs schwierig, die Schülerinnen und Schüler starteten mit wochenlangem Distanzunterricht, so die Klassenleitung Maria Fürsattel: „Es war eine Herausforderung für uns alle, aber das Schöne ist, dass Ihr immer neugierig und offen wart, Ihr habt Euch auf alles eingelassen und wart sofort Feuer und Flamme, trotz Corona, und Ihr habt es toll gemeistert.“
Neben dem Examen bekamen die Schülerinnen und Schüler von Oberin Schwester Roswitha noch Rosen und eine Martha-Maria Anstecknadel. Sie drückte ihren großen Respekt vor der Leistung jedes Einzelnen aus und wünschte den jungen Menschen das Gefühl, "dass Sie weiterhin spüren: Ja, hier bin ich richtig."
Auch Dr. Niethammer gab allen noch gute Wünsche mit auf den Weg: „Ich wünsche Ihnen dass Sie viele Tage erleben, wo Ihre Arbeit Sie wirklich erfüllt, wo Sie spüren, warum Sie diesen Beruf gewählt haben, wo Sie erleben, dass Sie am rechten Platz sind und etwas zurück bekommen von Patienten und Kolleginnen.“