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Festgottesdienst zum 70-jährigen Diakonissen-Jubiläum

Diakoniewerk
13.06.2022

Am 8. Mai 2022 wurden die Schwestern Gerda Fischer und Elfriede Strobel in einem Festgottesdienst in der Eben-Ezer-Kirche für ihr 70-jähriges Jubiläum in der Dienstgemeinschaft geehrt.

Zwei Jubilarinnen im Jahr 2022

„Fröhlich in der Hoffnung.“ Unter diesem Motto stand am 8. Mai 2022 der traditionelle Festgottesdienst zum Jubiläum der Diakonissen in der Eben-Ezer-Kirche auf dem Gelände des Diakoniewerks Martha-Maria in Nürnberg. Dabei wurden mit Sr. Gerda Fischer (vorne links) und Sr. Elfriede Strobel (vorne rechts) zwei Diakonissen geehrt, die jeweils seit nun mehr 70 Jahren in der Dienstgemeinschaft leben.

Oberin Sr. Roswitha Müller stellte die Jubilarinnen vor. Mit Bildern und persönlichen Anekdoten gab die Oberin während des Festgottesdienstes Einblicke in das Leben der beiden Jubilarinnen. Sie sind "eine Erfüllung, die Gott uns geschenkt hat." Deshalb schloss die Oberin mit einer herzlichen Gratulation und dem Wunsch nach "Gottes Segen auf dem weiteren Weg."

Groß denken, statt der Vergangenheit nachzuhängen

Die Predigt im Festgottesdienst hielt Andreas Jahreiß, Pastor der evangelisch-methodistischen Kirche im Bezirk Nürnberg-Pauluskirche, zu der auch die Eben-Ezer-Kriche gehört.

Am "Jubilate"-Sonntag betonte er, dass Jubiläen zwar dazu einladen zu glauben, dass früher alles besser war. Dem sei jedoch nicht so. Und auch der Glaube an den Himmel sei "zu billig, weil wir im Hier und Jetzt leben."

Stattdessen hob er mit Bezug auf den Apostel Paulus hervor, dass es "wichtig ist, groß zu denken, auch wenn man im Moment nicht viel sehen kann." Mit diesem Bild schlug er zugleich die Brücke zur Diakonissengemeinschaft, die zu Beginn auch klein war und trotzdem Großes erreicht hat, das bleiben wird.

Mit Blick auf die beiden Jubilarinnen beschwor Jahreiß die Anwesenden darauf, dass zwar niemand weiß, was nach dem Tod passiert und dass das Leiden zum Leben gehört. Allerdings ist "jeder Tag mit Hoffnung ein besserer Tag als ein Tag ohne Hoffnung. Deswegen dürfen wir die Hoffnung nie aufgeben."

Mehr gegenseitige Achtsamkeit

Abschließend richtete Pastor Andreas Jahreiß den Appell an alle, füreinander da zu sein und aufeinander Acht zu geben. Denn genau daraus erwächst eine neue, veränderte Welt.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es ein gemeinsames Mittagessen ehe es am Nachmittag zum gemeinsamen Austausch, zur Begegnung und zum Fortgang der Festivitäten ins Luisenheim ging.

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