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Geistlicher Impuls im April 2023

Diakoniewerk
01.04.2023

Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende. (Rom 14,9)

Denken Sie manchmal an verstorbene Menschen, mit denen Sie verbunden waren? Wir Menschen sind ja Beziehungswesen und stehen im Laufe des Lebens mit vielen Menschen in Beziehung – meistens mit den Lebenden. Gibt es auch noch eine Beziehung mit den Toten? Was ist mit unseren verstorbenen Angehörigen und Freunden?

Gerade wenn die Beziehung gut und bereichernd ist oder war, ist der Tod eine schmerzliche Trennung. Paulus formuliert den sehr grundsätzlichen Glaubenssatz über den Tod und die Auferstehung von Jesus Christus im Zusammenhang mit konkreten Beziehungsangelegenheiten der Christen in Rom.

Für das zwischenmenschliche Miteinander hat die Geschichte von Jesus eine prägende Bedeutung. Denn in Jesus begegnet uns Menschen Gott selbst. Auch mit Gott in Beziehung zu sein, das gehört für den biblischen Glauben zu den Grundlagen des Menschseins.

Durch Jesus zeigt sich, wie sehr diese Beziehung eine Beziehung der Liebe ist. Karfreitag und Ostern erzählen die Geschichte einer großen Liebe Gottes zu uns Menschen. Nun ist diese Liebe die alles entscheidende Wirklichkeit. Wenn Jesus Christus „der Herr“ ist, dann steht die Liebe an erster Stelle im Leben und im Tod.

Für mich ist das eine tröstliche und ermutigende Nachricht. Ich bin im Leben und im Tod von Liebe umfangen. Meine lebenden und verstorbenen Mitmenschen sind von Gottes Liebe umfangen. In dieser Liebe sind und bleiben wir verbunden durch Jesus Christus – Tote und Lebende.

Gottfried Liese
Pastor, Verwaltungsratsvorsitzender Diakoniewerk Martha-Maria

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