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Geistlicher Impuls im Februar 2023

Diakoniewerk
01.02.2023

Sara aber sagte: Gott ließ mich lachen. (1. Mose 21,6)

Ein herzhaftes fröhliches Lachen gehört zu den Äußerungen, die ich bei mir und auch bei anderen sehr schätze. Die Stimmung wird aufgeheitert, das Leben verliert für einen kurzen Moment seine Schwere. Mit dem Lachen drückt sich häufig eine Freude aus und nicht selten wird eine kritische Situation durch ein fröhliches Lachen entspannt.

„Darf man denn in der Kirche lachen?“, wurde ich schon ungläubig gefragt. In früheren Generationen galt das als unangemessen – und doch wird der Brauch des Osterlachens am Tag der Auferweckung immer beliebter.

In den Worten Saras „Gott ließ mich lachen“ kommt uns eine unerwartete, übermäßige Freude entgegen. Die Verheißung an Abraham und Sara wird von Gott erfüllt. Ein Kind wird geboren – ihr Kind – und das trotz des sehr hohen Alters der Eltern (Genesis 17,16-19) .Isaak ist schon lange angekündigt, aber nur schwer geglaubt. Sein Name bedeutet: „er (Gott) lacht (freundlich)“ (Erklärung in der Basisbibel). Ein großes Wunder ist geschehen – wie bei jedem neu-geborenen Kind.

Ich wünsche uns, dass Gott auch heute in vielen Momenten mit uns lacht und wir ihm Großes zutrauen und über sein Handeln staunen – weit über unsere bisherige Erfahrung hinaus.

Sabine Wenner
Pastorin, Seelsorgerin im Seniorenzentrum Stuttgart

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