Was ist eigentlich eine Diakoniestation? Oder anders gefragt: Was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Darüber spricht Aleksandra Tomic in der neusten Folge von "gut gepflegt", dem Pflege-Podcast aus dem Unternehmen Menschlichkeit. Sie erzählt von schönen Erlebnissen und dem bangen Moment, wenn die Tür nicht aufgemacht wird.
"Wir sind Rundumhelfer und für einige Menschen auch der Mittelpunkt des Lebens." So beschreibt Aleksandra Tomic die Arbeit von ihren Kollegen und ihr selbst in der Diakoniestation.
Sie leitet in unserem Seniorenzentrum in Nagold-Hochdorf die Diakoniestation und die Tagespflege und ist schon seit vielen Jahren bei uns an Bord. Deshalb haben wir mit ihr in der 19. Folge von "gut gepflegt", dem Pflege-Podcast aus dem Unternehmen Menschlichkeit, über die Hintergründe ihres Berufs gesprochen.
Empathie und das Problem mit festen Zeiten in der ambulanten Pflege
Sie erklärt im Gespräch beispielsweise welche Aufgaben eine Diakoniestation übernimmt, wie sich ihr Team organisiert und wie schnell Hilfesuchenden Hilfe angeboten werden kann. "Man muss auf jeden Fall Empathie mitbringen", weiß Tomic.
Und sie sagt: "18, 20, 22 oder 25 Minuten: Ein Mensch ist ein Mensch. Der steht immer im Mittelpunkt und will versorgt werden." Deshalb hält sie von pauschalen Zeiten für bestimmte Prozesse wenig.
Außerdem erzählt sie im Podcast von ihrem schönsten Erlebnis in der ambulanten Pflege und dem bangen Moment, wenn ein Klient die Tür nicht mehr öffnet.
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