Nach knapp sieben Jahren als Theologischer Geschäftsführer wurde Pastor Markus Ebinger am Mittwoch, 13.Juli, in der Dietrich-Bonhoeffer-Kapelle des Martha-Maria-Krankenhauses in Halle-Dölau feierlich verabschiedet.
Viele Mitarbeitende von Martha-Maria und Gäste aus Kirche, Diakonie, den Halleschen Krankenhäusern, der Stadt Halle sowie Kooperations- und Partnereinrichtungen waren der Einladung gefolgt. Umrahmt wurde die Feierstunde von jazziger Klaviermusik am Piano von Almut Schulz.
Markus Ebinger verlässt das Unternehmen Martha-Maria auf eigenen Wunsch aus familiären Gründen und wird ab August die diakonische Bildungs-und Erholungsstätte Langau bei Steingaden leiten.
„Wir danken für den Einsatz, für das Engagement, für neue Ideen, für die innere Verbundenheit mit Martha-Maria und für die Begleitung zahlreicher Mitarbeitender.“ Markus Ebinger habe als Pastoraler Geschäftsführer auch viele geistliche Impulse gegeben, so der Direktor des Diakoniewerkes Martha-Maria e.V. Dr. Hans-Martin Niethammer in seiner Abschiedsrede.
Anerkennende Worte, einen Rückblick auf die sieben Jahre und gute Wünsche für die neuen Herausforderungen gab es auch von Vorstand Thomas Völker, den Geschäftsführerkollegen Markus Füssel und Harald Niebler, vom Ärztlichen Direktor Prof. Wolfgang Schütte und dem Vorsitzenden der MAV Torsten Bökelmann. Dieser überreichte noch ein Glas vom Dölauer Bienenhonig aus den Bienenstöcken auf dem Krankenhausgelände.
Als Vertreterin der Stadt Halle lobte die Leiterin des Fachbereichs Gesundheit, Dr. Christine Gröger, die konstruktive Zusammenarbeit.
Oberkirchenrat Christoph Stolte als Vorsitzender der Diakonie Mitteldeutschland verabschiedete den Pastor mit der Tageslosung der Herrnhuter: „Gott ist meine Kraft“ und wünschte ihm einen freien Atem, den man in Coronazeiten schätzen gelernt habe.
Markus Ebinger dankte allen Kolleginnen und Kollegen, sowie Partnern für das konstruktive Miteinander und wünschte Martha-Maria als Unternehmen auch weiterhin einen „pragmatischen Blick, medizinische Exzellenz, effektive Strukturen und dass die Führungskräfte immer nahe bei ihren Mitarbeitenden sind. Ich bin stolz, ein Teil dieses Unternehmens gewesen zu sein.“