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Mit High-Tech gegen Krebs: Roboter-assistierte Chirurgie bei Martha-Maria feiert ersten "Geburtstag"

29.03.2022

Kleinste Schnitte, noch präziseres Operieren, weniger Komplikationen und mehr Sicherheit für die Patienten: Seit genau einem Jahr setzen am Krankenhaus Martha-Maria in Nürnberg Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fachrichtungen mit dem OP-Roboter „Da Vinci Xi“ eine hochmoderne und sichere Operationstechnik ein.

Der Mensch hinter dem Roboter: So läuft eine Operation mit dem Da Vinci Xi ab

Prof. Dr. med. Stephan Coerper, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie: „Bei der Operation sitzen wir Operateure an einer Konsole, dort steuern wir den Eingriff. Wir sehen über den Bildschirm ein hochauflösendes 3D-Bild in 10-facher Vergrößerung des eingegrenzten Operationsfeldes im Körperinneren des Patienten. Durch die geübten Bewegungen unserer Hände, Finger und Füße an der Konsole werden diese Signale in Echtzeit an die vier Roboterarme weitergegeben, die mit Operationsinstrumenten ausgestattet sind.“

PD Dr. med. Georgios Hatzichristodoulou, Chefarzt der Klinik für Urologie: „Der Da Vinci hat das minimal-invasive Operieren revolutioniert und ist aus einer modernen Klinik nicht mehr wegzudenken. Unsere Patienten fragen von sich aus speziell nach dieser innovativen OP-Methode.“

Der Da Vinci Xi Operationsroboter punktet bei uns seit 365 Tagen auf vielfältige Weise:

Die vier Arme des „Da Vinci“ können noch präziser arbeiten als die zwei Hände des Menschen, der Roboter unterstützt die Ärztinnen und Ärzte somit bei sehr filigranen Eingriffen. Das ergonomische Sitzen der Operateure an der Konsole ermöglicht zudem ein längeres, ermüdungsarmes Operieren. Ein speziell geschultes und ausgebildetes OP-Pflege- und Anästhesie-Pflege-Team steht während der gesamten Operationszeit im ständigen Austausch mit dem operierenden Arzt.

Viele Vorteile für die Patientinnen und Patienten:

  • Schonende und hochpräzise minimalinvasive Operationen („Schlüsselloch-Operationen“) mit deutlich reduzierter Komplikationsrate
  • Geringste Wundheilungsstörungen
  • Geringerer Blutverlust
  • Geringere Schmerzen
  • Geringeres Infektionsrisiko
  • Möglichkeit des organerhaltenden Operierens
  • Nervenschonendes Verfahren
  • Schnellere Mobilität und Erholung, kürzerer Krankenhausaufenthalt
  • Geringere Narbenbildung, bessere kosmetische Ergebnisse
  • Keine Zuzahlungen erforderlich

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