Pastor Markus Jung wird ab Herbst 2025 Direktor und Vorsitzender des Vorstands im Diakoniewerk Martha-Maria. Der Verwaltungsrat hat den 60-Jährigen in seiner jüngsten Sitzung mit einem klaren Votum ins Amt berufen. Er wird damit Nachfolger von Direktor Dr. Hans-Martin Niethammer, der in den Ruhestand tritt.
Markus Jung wird ab Herbst 2025 Direktor und Vorsitzender des Vorstands im Diakoniewerk Martha-Maria. Sehr frühzeitig hat das Diakoniewerk damit die Weichen gestellt für die Nachfolge von Dr. Hans-Martin Niethammer, der im Sommer des nächsten Jahres in den Ruhestand geht. Mit einem klaren Votum hat der Verwaltungsrat den 60-jährigen Jung, Pastor der Evangelisch-methodistischen Kirche, in dieses Amt berufen. Dies geschah in enger Abstimmung mit Bischof Rückert, der die Dienstzuweisung für das Diakoniewerk im nächsten Jahr aussprechen wird.
„Wir sind dankbar, dass wir mit Markus Jung eine Person mit viel Leitungserfahrung für die Aufgabe in der Diakonie gewinnen konnten“,
freut sich Gottfried Liese, der Vorsitzende des Verwaltungs.
Pastor Markus Jung ist derzeit Superintendent des Nürnberger Distrikts der Evangelisch-methodistischen Kirche und lebt in Nürnberg. Nach seinem Studium der Theologie an der Theologischen Hochschule Reutlingen war er bereits in den 90er Jahren im Raum Nürnberg als Pastor tätig. Es folgte eine elfjährige Dienstzeit im Bereich der kirchlichen Jugendarbeit. Nach weiteren acht Jahren in der Gemeindearbeit wurde er in das Leitungsamt des Superintendenten berufen.
Er wirkte in zahlreichen internationalen kirchlichen Gremien mit. Seit 2020 ist er Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Bayern. Das Diakoniewerk kennt er bereits durch seine Mitgliedschaft im Verwaltungsrat und in den Aufsichtsräten der Tochtergesellschaften, die er seit neun Jahren innehat. Markus Jung ist verheiratet mit Pastorin Denise Courbain, die ebenfalls beim Diakoniewerk Martha-Maria tätig ist, und hat vier Kinder.
„Ich freue mich auf die Tätigkeit im Diakoniewerk“,
sagt der zukünftige Vorstandsvorsitzende nach seiner Wahl. „Die Arbeit mit und für Menschen ist mir wichtig und wird meine Leitung inhaltlich prägen. Gerne bringe ich meine Kreativität und meine Ideen in die diakonische Arbeit ein.“ Neben seinem Dienst als Superintendent möchte Jung das kommende Jahr nutzen, um sich noch stärker in die Themen der Diakonie einzuarbeiten.