Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
heute erhalten Sie ein Update zum geplanten Zusammengehen der Krankenhäuser Martha-Maria und St. Theresien. In den vergangenen Wochen haben die verschiedenen Arbeitsgruppen Informationen zu beiden Häusern ausgetauscht, zusammengeführt und sortiert.
Wir möchten es heute noch einmal hervorheben: Im Fokus unserer Planungen steht eine gemeinsame Vision. Im Falle eines Zusammengehens soll ein Krankenhaus der Zukunft entstehen, das ambulante und stationäre Angebote auf moderne Art und Weise in einem Campusmodell vereint. Wir wollen die Anlaufstelle für Menschen in jedem Alter mit gesundheitlichen Herausforderungen werden – von der präventiven, ambulanten, teil- und vollstationären Patientenversorgung bis hin zu einer verzahnten Notfallversorgung.
Ziel all unserer Überlegungen ist, dass wir als gemeinsames Unternehmen an zwei Standorten als Einheit eng zusammenarbeiten und sektorübergreifende Leistungen erbringen. Medizinische Leistungsangebote können konzentriert und erweitert werden. Spezialisierungen und moderne Infrastrukturen an beiden Standorten werden vorangetrieben. Der verantwortlichen Steuerungsgruppe ist es wichtig, dass es am Ende nicht Gewinner und Verlierer gibt, sondern dass alle dabei gewinnen können.
In diesem Geist haben sich am 23. Mai 2023 auch alle Chefärzte und Pflegedirektionen der beiden Häuser in einem mehrstündigen Workshop getroffen, um gemeinsam die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten für ihre Bereiche im Rahmen des „Medizin- und Standortkonzepts“ konkreter festzulegen.
Für Sie als Mitarbeitende sind mit diesen großen und übergeordneten Zielen vor allem zwei positive Aspekte verbunden:
- Wir nehmen unsere Zukunft gemeinsam in die Hand. Sie können die moderne Gesundheitsversorgung der Zukunft selbst mitgestalten. Ein starkes und flexibles Unternehmen bietet Ihnen weitere Entwicklungschancen und macht uns gemeinsam stark für die Herausforderungen der Zukunft.
- Wenn wir uns für ein Zusammengehen entscheiden, ist klar, dass sich viele Dinge verändern werden. Schließlich müssen wir organisatorisch einiges neu sortieren. Eines können wir aber sicher sagen: Für Sie als Mitarbeitende wird es keine vertraglichen Einbußen geben! Mitarbeitende und Patienten stehen für uns an vorderster Stelle.
Die derzeitigen Gespräche sind die Grundlage, um später die Details der möglichen Zusammenarbeit auszuformen. Wir sind im Zeitplan, das heißt: Mit einer Entscheidung ist zum Ende des Sommers zu rechnen.
Wir verstehen natürlich, dass alle zum aktuellen Zeitpunkt gern mehr wissen möchten. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Details erst dann kommunizieren können, sobald diese final besprochen und beschlossen sind.
Wir informieren Sie weiterhin regelmäßig über den Prozess und die laufenden Gespräche.