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Update: Arbeitsgruppen der Krankenhäuser Martha-Maria und St. Theresien schließen Beratungen ab

Krankenhaus
17.10.2023

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

es ist gerade einmal ein Vierteljahr her, dass wir Sie über die Pläne für unsere Krankenhäuser informiert haben. Im März wurde ein Gesprächsprozess gestartet, der die Möglichkeit eines Zusammenschlusses des Krankenhauses Martha-Maria und des St. Theresien-Krankenhauses prüfen sollte.

Jetzt ist ein weiterer Schritt geschafft. Die Arbeitsgruppen haben ihre intensiven Beratungen abgeschlossen und geben Empfehlungen zu den von ihnen bearbeiteten Themen ab.

Noch ist nichts entschieden, weil die obersten Gremien beider Träger jetzt am Zug sind. Nach sorgfältiger Prüfung und Diskussion soll bis voraussichtlich Ende September ein Beschluss gefasst werden. Nach diesem nächsten Schritt informieren wir Sie umgehend.

Wieso haben wir uns vor über drei Monaten auf diesen gemeinsamen Weg begeben?

Im Ziel waren wir uns schon damals schnell einig: Wir sind überzeugt, dass wir unseren Auftrag einer Gesundheitsversorgung im Geiste christlicher Nächstenliebe gemeinsam besser erfüllen können. Das ist gut für unsere Patientinnen und Patienten, denen wir eine noch umfassendere und qualitativ hochwertigere Medizin, Therapie und Pflege anbieten können.

Das ist noch besser für Sie, unsere Mitarbeitenden, da wir Ihnen vielfältigere Entwicklungsmöglichkeiten bieten und als Arbeitgeber auch bei der Gewinnung neuer Mitarbeitenden noch attraktiver werden können.

Und das ist schließlich auch gut im Blick auf unser Gesundheitssystem, das sich in den kommenden Jahren grundlegend verändert – auch wenn noch nicht klar ist, wie es am Ende aussieht. Fest steht: Gemeinsam können wir besser vorbereitet sein und uns als moderner und den Menschen zugewandter Anbieter zeigen.

Wie verlief das Zusammenwirken in den Arbeitsgruppen?

In den vergangenen Monaten haben acht Arbeitsgruppen intensiv an diesem Vorhaben gearbeitet. Es wurden Pläne geschmiedet und ausgearbeitet, finanzielle und wirtschaftliche Aspekte geprüft, die unterschiedlichen Kulturen der Träger und Häuser miteinander verglichen. Die Träger haben einander in großer Offenheit Einblick gegeben und nach Lösungen für Zukunftsfragen gesucht.

Im Zentrum stand die Frage: Wie werden wir zusammen noch besser? Hierzu wurde ein gemeinsames Medizinkonzept entwickelt, das zu einer Profilierung der zwei Standorte führen soll.

In den Gesprächen hat sich gezeigt, dass es erfolgversprechend ist, die Kräfte zu bündeln. Klar ist, dass wir dafür auch politische Unterstützung und Förderung brauchen. In finanzieller Hinsicht wird ein solcher Zusammenschluss zunächst auch Umstellungskosten verursachen. Auf lange Sicht sind wir dadurch besser für die Zukunft gerüstet.

Dass wir schon heute sehr ähnliche Unternehmenskulturen haben, die von kirchlich orientierten Trägern geprägt sind, macht es uns einfacher. Auch bei diesen Themen haben wir festgestellt: Es gibt nichts, das uns grundsätzlich trennt, aber viel, das uns vereint.

Die Arbeit in langen Sitzungen war intensiv, aber immer sehr positiv. Unser herzlicher Dank gilt heute schon allen Mitarbeitenden, die sich in verschiedenen Bereichen umfassend engagiert haben. Nur dadurch können wir unseren äußerst ambitionierten Zeitplan einhalten und gehen jetzt den nächsten Schritt.

Zukunftswerkstatt: Ihr Engagement ist gefragt!

Schon heute denken wir weiter: Nach der Beschlussfassung laden wir Sie ein, bei einer Zukunftswerkstatt mitzuwirken, die dem Kennenlernen dient, der Beteiligung und dem Entwickeln einer gemeinsamen Vision für die Gesundheitsversorgung der Zukunft in der Region. Dafür sind Sie unverzichtbar. Denn Sie wissen, wie es geht! Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und guten Ideen.

Bis dahin wünschen wir Ihnen einen schönen Sommer.

Aktuelle Videos und immer wieder neue Beiträge finden Sie weiterhin auf dieser Website.

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